Unsere Angebote


In unserer Wohn-Stätte arbeiten viele Mitarbeiter.

Die Mitarbeiter sind Fach-Kräfte.

Zum Beispiel:

  • Sozial-Pädagogen

  • Heilerziehungs-Pfleger

  • Kranken-Schwestern

Die Mitarbeiter unterstützen Sie beim Gestalten Ihres Lebens.

Wichtig ist, dass Sie Ihr Leben selbst bestimmen.

Deshalb stärken wir Ihre Stärken.


Jeder Mensch ist verschieden.

Deshalb braucht jeder Mensch unterschiedliche Hilfen.

Wir finden gemeinsam mit Ihnen heraus,

welche Hilfen gut für Sie sind.

Ihre Familien-Angehörigen oder Ihr gesetzlicher Betreuer

können uns dabei gern unterstützen.


Lage

Unsere Wohn-Stätte ist im Julius-Leber-Ring 23 B.

Das ist im Norden von Erfurt.


In der Nähe ist der Zoo-Park.

Dort können Sie spazieren gehen.

Außerdem gibt es ein Einkaufs-Zentrum mit vielen Geschäften.

In der Nähe der Wohn-Stätte gibt es auch

eine Halte-Stelle für die Straßen-Bahn.

Bis zur Halte-Stelle muss man 5 Minuten gehen.

Die Halte-Stelle heißt: Zoopark.

Dort hält die Linie: 5

Sie fährt in die Innen-Stadt.


Unsere Wohn-Gruppen

In unserer Wohn-Stätte können 50 Personen wohnen.

Wir haben 6 Wohn-Gruppen.

In den Wohn-Gruppen wohnen bis zu 9 Personen.

Es wohnen Frauen und Männer zusammen.

Das ist uns wichtig:

Die Bewohner in einer Wohn-Gruppe sollen sich gut verstehen.

Deshalb achten wir darauf,

welche Hilfen jeder Einzelne in einer Gruppe braucht.


Unsere Zimmer

Wir haben Einzel-Zimmer und Doppel-Zimmer.

In den Zimmern gibt es für jede Person:

  • 1 Tisch

  • 1 Sessel oder 1 Stuhl

  • 1 Kleider-Schrank

  • 1 kleiner Schrank

  • 1 Bett

  • 1 Regal

  • 1 Nacht-Tisch

Sie können auch persönliche Gegenstände mitbringen.

Zum Beispiel:

  • Möbel

  • Fernseher

  • Computer

In jeder Wohn-Gruppe gibt es eine Küche.

In der Küche essen alle Bewohner gemeinsam.

Außerdem gibt es ein Wohn-Zimmer.

Fernsehen geschaut.

Oder Musik gehört.

Jede Wohn-Gruppe hat 1 großes Bade-Zimmer.

In den Bade-Zimmern gibt es eine Dusche.

Und eine Hub-Bade-Wanne.

Eine Hub-Bade-Wanne kann hoch und runter gefahren werden.

Einige Zimmer sind für Rollstuhl-Fahrer geeignet.

In unserem Haus gibt es einen Fahrstuhl.

Das gibt es noch in unserer Wohn-Stätte:

  • Einen großen Garten zum Spazieren gehen.

  • Ein Musik-Zimmer zum Musik hören und Musik machen.

  • Ein Sport-Raum zum Bewegen.

  • Einen Snoozel-Raum zum Entspannen.

  • Einen Andachts-Raum.

  • Zwei Kreativ-Räume:

    Hier können Sie basteln und malen.

In unserer Wohn-Stätte feiern wir viele Feste.

Auch die Freizeit gestalten wir gemeinsam mit Ihnen.

Wir machen Ausflüge.

Zum Beispiel:

  • In den Zoo

  • In den Freizeit-Park

Oder wir fahren gemeinsam in den Urlaub.

Die Angebote sind freiwillig.

Das bedeutet:

Sie entscheiden, ob Sie mitmachen möchten.

Oder nicht.


Hierbei können Sie die Mitarbeiter

von Haus Lebensbaum unterstützen:

  • Bei Fragen zu gesunden Lebens-Mitteln.

  • Beim Einkaufen von Dingen die Ihnen wichtig sind.

    Zum Beispiel:

    • Kleidung

    • Möbel

    • Lebens-Mittel

  • Beim Sauber machen Ihrer Wohn-Gruppe.

  • Bei der Wäsche-Pflege.

  • Bei Ihrer Körper-Pflege.

  • Beim Umgang mit Geld.

  • Bei der Begleitung zu Ärzten oder Therapeuten.

  • Beim Selbstständig werden.

  • Bei der Planung von Ihrem Urlaub.

  • Bei der Planung Ihrer Freizeit.

  • Wir unterstützen Sie auch bei der Bewältigung

    von Krisen und Problemen.


Wir bieten Ihnen auch eine Tages-Struktur im Haus an.

Eine Tages-Struktur ist eine Beschäftigung am Tag.

Ein Beispiel:

Herr Blau braucht sehr viel Unterstützung im Alltag.

Er kann nicht alleine essen und trinken.

Er kann nicht alleine auf die Toilette.

Dafür kann er gut Musik hören.

Er malt sehr gern.

Und er hat viel Geduld.

Herr Blau kann nicht in einer Werkstatt arbeiten.

Deshalb ist er in der Tages-Struktur vom Haus Lebensbaum.

Hier wird Herr Blau gefördert.

Das bedeutet:

Er lernt neue Dinge.

Zum Beispiel:

Wie er Dinge nicht verlernt.

Diese Dinge werden oft wiederholt.

Herr Blau ist sehr zufrieden.

Denn jetzt hat er auch eine Arbeit.

Unser Essen

Bei uns gibt es Voll-Verpflegung.

Das bedeutet:

Sie bekommen 4 Mahl-Zeiten.

  1. Frühstück

  2. Mittag

  3. Kaffee

  4. Abend-Essen

In der Woche bekommen Sie Ihr

Mittag-Essen an Ihrem Arbeits-Platz.

Im CJD Erfurt haben wir eine eigene Küche.

Deshalb kochen wir immer frisches Essen.

Wir achten auf eine gesunde Ernährung in unserer Wohn-Stätte.

Deshalb gibt es viel Obst und Gemüse.

So bekommen Sie einen Platz im Haus Lebensbaum:

Bitte melden Sie sich bei unserem Begleitenden Dienst Wohnen.

Dort erfahren Sie, ob ein Platz im Haus Lebensbaum frei ist.

Wenn Sie einen Platz bei uns möchten,

dann beantragen Sie das bei Ihrem Sozial-Amt.

Sagen Sie:

Sie möchten einen Wohn-Stätten-Platz.

Dann müssen Sie einen Antrag ausfüllen.

Danach werden Sie vom Sozial-Amt zu einem Gespräch eingeladen.

Hier wird Ihr Unterstützungs-Bedarf geprüft.

Das bedeutet:

Das Sozial-Amt prüft, welche Unterstützung Sie benötigen.

Wenn eine Unterstützung gebraucht wird,

bekommt die Wohn-Stätte eine Kosten-Zusage.

Eine Kosten-Zusage ist ein Brief.

Der Brief ist vom Sozial-Amt.

In dem Brief steht:

Das Haus Lebensbaum bekommt Geld.

So kann Ihr Platz in unserer Wohn-Stätte bezahlt werden.

Jetzt können Sie ein Gespräch mit uns vereinbaren.

In dem Gespräch unterschreiben Sie

den Wohn-und Betreuungs-Vertrag.

In dem Vertrag stehen Ihre Rechte und Ihre Pflichten.

Der Begleitende Dienst Wohnen beantwortet gern Ihre Fragen.

Unsere Mitarbeiterin unterstützt Sie bei den Anträgen.

Sie vereinbart mit Ihnen einen Besichtigungs-Termin

in unserem Haus.


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Ein Mensch im Rollstuhl. Hinter ihm stehen die Fachkräfte.

 

 

 

Eine Frau erklärt einem Mann etwas.

 

 

 

 

Straßenschild vom Julius-Leber-Ring.

 

Der Eingang vom Zoopark.

 

Ein Haltestellenschild.
 

 

 

 

Einige Menschen sitzen zusammen im Wohnzimmer.

 

 

 

 

 

Bild von einem Zimmer.

 

 

 

Ein Stuhl.
 
Ein Kochtopf.



 

Eine Hubbadewanne.



Eine Treppe mit einer Rampe.

 

 

 

Material zum Basteln.

 

 

 

 

Ein Rucksack mit Verpflegung für einen Ausflug.

 

 

 

 

 

 

 

Eine Frau putzt mit einem Wischmob.

 

 

Ein Mann denkt an Urlaub.
 
Ein Sommerfest auf einer Wiese mit Bäumen.

 

 

 

 

 

Herr Blau hat Kopfhörer auf. Er hört damit Musik.

 

 

 

 

 

 

 

Herr Blau arbeitet zufrieden an einer Werkbank.

 

 

 

 

Eine Tasse Kaffee, Gebäck und Milch.

 

 

 

Obst und Gemüse.





 

Ein Amtsgebäude.

 

 

 

 

 

 

 

Ein Briefumschlag mit einem Zettel. Auf dem Zettel steht Kostenzusage.



Ein Blatt Papier. Auf dem Papier steht: Wohn- und Betreuungsvertrag.
 
Zwei Personen sitzen an einem Tisch. Sie haben eine Beratung.